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Erhöhung der Anwartschaften und laufenden Renten um 0,8 % Satzungsänderung zum 01. Januar 2007

Die Kammerversammlung beschloss, ab dem 01. Januar 2007 die laufenden Renten um 0,8 % zu erhöhen. Die Rentenbemessungsgrundlage für das Geschäftsjahr 2007 wurde auf einen Betrag von EUR 41.784,00 festgelegt.

Auf der Kammerversammlung am 2. September 2006 legte die Ärzteversorgung Land Brandenburg das Ergebnis ihres 14. Geschäftsjahres vor. Der Bericht zum Geschäftsjahr 2005 wurde vom Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses, Herrn Dr. med. Reiner Musikowski, vorgetragen.

Die Ärzteversorgung Land Brandenburg

  • hatte zum Ende des 14. Geschäftsjahres 6.038 aktive Mitglieder.
  • Das Beitragsaufkommen einschließlich der Überleitungen und Nachversicherungen stieg auf EUR 54,4 Mio.
  • Das Anlagevermögen belief sich auf EUR 616,2 Mio, der Kapitalertrag lag bei EUR 31,5 Mio. (Vorjahr EUR 23,8 Mio.).
  • Die Kammerversammlung beschloss, ab dem 01. Januar 2007 die laufenden Renten um 0,8 % zu erhöhen. Die Rentenbemessungsgrundlage für das Geschäftsjahr 2007 wurde auf einen Betrag von EUR 41.784,00 festgelegt.

Der geschäftsplanmäßige Neuzugang wurde mit einem Zuwachs von 619 Mitgliedern wiederum deutlich übertroffen.

Der Verwaltungskostensatz (bezogen auf die Brutto-Beitragseinnahmen) stieg leicht von 1,73 % im Jahre 2004 auf 1,77 % der Beitragseinnahmen im Berichtsjahr 2005.

Der Ertrag der Kapitalanlage stieg von EUR 23,8 Mio. auf EUR 31,5 Mio. Dies bedeutet eine Netto-Kapitalrendite von 5,32 % (2004: 4,56 %).

Die Anzahl der Altersrentner erhöhte sich im Geschäftsjahr 2005 von 266 im Vorjahr auf nunmehr 321. Es erhielten im Berichtsjahr 2005 insgesamt 40 Mitglieder des Versorgungswerkes eine Berufsunfähigkeitsrente.

Die Kammerversammlung beschloss, ab dem 01. Januar 2007 die laufenden Renten um 0,8 % zu erhöhen. Die Rentenbemessungsgrundlage für das Geschäftsjahr 2007 wurde auf einen Betrag von EUR 41.784,00 festgelegt. Beide Beschlüsse bedürfen allerdings noch der Genehmigung durch die Aufsichtbehörden.

Die Mitglieder des Versorgungswerkes werden im „Versorgungsbrief Nr. 15“ ausführlich über den Geschäftsablauf informiert und erhalten im Frühjahr 2007 – wie in jedem Jahr – die Mitteilung zu ihren persönlichen Rentenanwartschaften.